ist ein Anfang 2023 startendes Software-Projekt, das die Koordination von Helfern und Freiwilligen unterstützen soll.

Der Bund fördert mit 2,4 Mio Euro und einer geplante Projektlaufzeit von 2 Jahren die Kooperation zwischen T-Systems, Frauenhofer Institut, verschiedenen Universitäten, Malteser, dem Deutschen Roten Kreuz und ca. 20 weiteren teils öffentlichen Partnern.

Geplant ist dabei neben entsprechenden Websites auch eine App als Frontend für die Freiwilligen und ein Algorithmus, der die Koordination und Disposition von Helfern erleichtert.

So sollen individuelle Fähigkeiten von Freiwilligen sowie Verfügbarkeiten und Bedarfe automatisiert in Einklang gebracht werden und die Informationsversorgung und dadurch auch die Motivation von Helfenden erhöht werden.

Der im Projekt verwendete Begriff „Spontanhelfende“ unterstreicht dabei auch eines der Ziele, sehr kurzfristig bei Katastrophen eine große Anzahl an Helfern per sofort koordinieren zu können.

Als Anwendungsbeispiele werden allerdings neben dem Hochwasser im Ahrtal auch Helfer während der Corona-Pandemie oder die Versorgung ukrainischer Kriegsflüchtlinge genannt.

Weitere Informationen: https://www.kathelfer-pro.de/

Audio (10,5 Min.) von Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/kathelfer-pro-soll-freiwillige-besser-koordinieren-interview-guido-schryen-dlf-e8b1adec-100.html

KatHelfer-Pro

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